Kästner-Karikatur
Kästner-Karikatur, Carl Friedrich Gauß, um 1795-98, Federzeichnung auf Papier, 150 x 207 mm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Signatur COD MS GAUSS Briefe B: Bolyai, Beilage 1
Kästner-Karikatur, Carl Friedrich Gauß, um 1795-98, Federzeichnung auf Papier, 150 x 207 mm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Signatur COD MS GAUSS Briefe B: Bolyai, Beilage 1
Unmittelbar nach der Universitätsgründung 1737 begann in Göttingen die Arbeit an einer Professorengalerie. 1748 erhielt der aus Celle stammende Maler F. Reibenstein (1713-1762) den Auftrag zu einer Portraitserie, die später von verschiedenen Malern weitergeführt wurde. Fünfzehn in Göttingen erhaltene Gemälde werden hier erstmals wieder als Serie ausgestellt. ZWISCHEN KONFORMITÄT UND INDIVIDUALITÄT Die Bildnisse sind in
Attribute sind bedeutsame Dinge im Bild. Gelehrte umgeben sich in ihren Portraits oft mit Büchern und Schriftstücken. Aber auch Sammlungsobjekte und wissenschaftliche Instrumente bereichern Portraits um Aussagen über die Dargestellten. Drei Göttinger Wissenschaftler des 18. Jahrhunderts präsentieren sich hier mit Gegenständen, die ihre Forschungsinteressen sichtbar machen. Diese Bildwürdigkeit von Dingen macht zugleich einen Umbruch im