Ludwig Prandtl
Ludwig Prandtl (1875-1953), Professor für Angewandte Mechanik, o. Datum (1. Hälfte 20. Jhd.), Carte de Visite (Rückseite), 16,7 x 10,8 cm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Sammlung Voit: L. Prandtl Nr. 2.
Ludwig Prandtl (1875-1953), Professor für Angewandte Mechanik, o. Datum (1. Hälfte 20. Jhd.), Carte de Visite (Rückseite), 16,7 x 10,8 cm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Sammlung Voit: L. Prandtl Nr. 2.
Ludwig Prandtl (1875-1953), Professor für Angewandte Mechanik, o. Datum (1. Hälfte 20. Jhd.), Carte de Visite, 16,5 x 10,6 cm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Sammlung Voit: L. Prandtl Nr. 1.
Der Bedarf nach Cartes de Visite von Wissenschaftlern war gerade in der Universitätsstadt Göttingen sehr groß. Besonders die Fotoateliers von Peter Matzen, Bernhard Petri und Wilhelm Grape waren hier im Cartes de Visite-Geschäft tätig.
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Heinrich August Rudolf Grisebach (1814-1879), Professor für Botanik, o. Datum (2. Hälfte 19. Jhd.), Carte de Visite, 10,5 x 6,5 cm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Sammlung Voit: A. H. R. Grisebach.
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Richard Abegg (1869-1910), Wissenschaftlicher Assistent des Physikprofessors Walther Nernst, o. Datum (2. Hälfte 19. Jhd.), Carte de Visite (Rückseite), 10,6 x 6,5 cm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Sammlung Voit: R. Abegg Nr. 1.
Persönliche Widmung, Cartes de Visite gingen von Hand zu Hand und waren nicht selten mit einer persönlichen Widmung des Gebers ausgestattet.
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Fotoalbum für David Hilbert, 1922, 42,5 x 32,5 cm, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Inv. Nr. Cod. Ms. D. Hilbert 754.
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Die handlichen Karten, die beliebig vervielfältigt werden konnten, beförderten die Verbreitung von Portraits unter Wissenschaftlern außerordentlich. In kleine Kuverts eingepackt, konnten sie leicht per Schiff, Kutsche oder Eisenbahn um die ganze Welt geschickt werden. Aber auch in direkten Begegnungen etwa auf Konferenzen wurden Cartes de Visite unter Wissenschaftlern getauscht, und für die Studenten waren die
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Neben der Vermarktung von Cartes de Visite bekannter Wissenschaftler*innen durch professionelle Bildagentur ab den 1860er Jahren war das neue Portraitmedium auch als privates Sammel- und Tauschobjekt unter Gelehrten sehr beliebt. Man schickte sich Portraits zu, versuchte von verehrten Kollegen eine Carte de Visite zu erhalten und versandte im Gegenzug das eigene Antlitz. Nicht selten wurden
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Die Idee, auf Visitenkarten auch fotografische Portraits zu drucken, wurde 1854 in Paris patentiert. Als auch Napoleon III. (1808-1873) solche Cartes de Visite von sich und seiner Familie in Umlauf brachte, begann eine regelrechte »Visitenkartenepidemie«. Fotoateliers in ganz Europa spezialisierten sich auf die handlichen Kleinformate. 1857 kamen allein in Göttingen auf damals 10.000 Einwohner*innen fünf
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