Hugo Fuchs (1875–1954)
Hugo Fuchs (1875–1954)Professor für Anatomie
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Hugo Fuchs (1875–1954)Professor für Anatomie
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Hg. Deuerlich’sche Buchhandlung Atelier Hanna Kunsch, o. Datierung, Postkarten Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Sammlung Voit (von links nach rechts)
Zehn Postkarten aus der Serie »Bildnisse Göttinger Professoren« Read More »
Sorgt ja, daß auch von euren Zügen Ein gutes Bild der Nachwelt übrig ist: So sieht sie euch, Autoren! mit Vergnügen, Wenn sie euch lange nicht mehr list.
FACE THE FACT – WISSENSCHAFTLICHKEIT IM PORTRAITWissenschaft hat viele Gesichter. Sie begegnen uns auf Ölgemälden und Medaillen, in Grafiken, Fotografien oder als Skulpturen. Seit ihrer Gründung 1737 existiert an der Georgia Augusta eine Portraitkultur, die sich bis in die Gegenwart fortsetzt. Die hier ausgestellten Bildnisse Göttinger Professor*innen aus verschiedenen Sammlungen der Universität machen vor allem
face the fact Wissenschaftlichkeit im Portrait Read More »
Bildnis des Abraham Gotthelf Kästner (1719-1800), Professor für Mathematik und Physik, Direktor der Sternwarte, Johann Heinrich Tischbein d.J., 1770, Öl auf Leinwand, 90 x 68 cm, Kunstsammlung der Universität Göttingen, o. Inv.Nr.
Bildnis des David Hilbert (1862-1943), Professor für Mathematik, Eugen Spiro, 1928, Öl auf Leinwand, 116 x 95 cm, Mathematisches Institut, o. Inv.Nr.
Mit dem aufgeschlagenen Buch, dasmathematische Formeln enthält, stelltdas Portrait Dorothea von Schlözer indie Tradition klassischer Gelehrsamkeit.Nicht alle Zeitgenossen von Schlözers waren aber mit einer solchen Repräsentation einverstanden. Dorothea von Schlözer (1770–1825)eine der sog. »Universitätsmamsellen«Friedrich Carl Gröger, um 1794,Öl auf LeinwandStaats- und Universitätsbibliothek Göttingen(Schlözer-Stiftung)
Portrait Dorothea von Schlözer Read More »
Als hätte er nur kurz seine Lektüre unterbrochen, blickt David Hilbert (1862-1943) vom Schreibtisch auf und den Betrachter*innen seines Portraits direkt in die Augen. Bemerkenswert ist, dass das 1928 angefertigte Gemälde Hilberts als klassisches Ölbild ausgeführt wurde und damit zu einer Zeit entstand, als die Fotografie das Genre des Gelehrtenportraits bereits dominierte. Es zeigt, dass
Stift, Lineal und Zirkel – das waren klassische Insignien eines Gelehrten im 18. Jahrhundert. Als eben solcher inszeniert sich Abraham Gotthelf Kästner (1719-1800) auf seinem 1769 entstandenen Portrait. Stift, Lineal und Zirkel – das waren auch die Hilfsmittel, mit denen der Göttinger Professor für Mathematik und Physik die mathematische Figur und die Formel zu Papier