Max Voit: Bildnisse Göttinger Professoren
Max Voit: Bildnisse Göttinger Professoren aus zwei Jahrhunderten (1737–1937), Göttingen 1937
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Max Voit: Bildnisse Göttinger Professoren aus zwei Jahrhunderten (1737–1937), Göttingen 1937
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Doppelportrait von Margarethe Herter und ihrem Ehemann Konrad Herter. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Konrad Herter Assistent am Zoologischen Institut der Universität Göttingen 1922, Fotografie (Reproduktion) Porträtsammlung des Deutschen Museums, München
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Wer war an der Herstellung des Strömungskanalsbeteiligt, ohne den Ludwig Prandtl, Leiter der Aerodynamischen VersuchsanstaltGöttingen, nicht zum »Vater der Strömungsforschung« geworden wäre? Ludwig Prandtl (1875–1953)1930er Jahre, Fotografie (Reproduktion)Städtisches Museum Göttingen
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Mit dem aufgeschlagenen Buch, dasmathematische Formeln enthält, stelltdas Portrait Dorothea von Schlözer indie Tradition klassischer Gelehrsamkeit.Nicht alle Zeitgenossen von Schlözers waren aber mit einer solchen Repräsentation einverstanden. Dorothea von Schlözer (1770–1825)eine der sog. »Universitätsmamsellen«Friedrich Carl Gröger, um 1794,Öl auf LeinwandStaats- und Universitätsbibliothek Göttingen(Schlözer-Stiftung)
Portrait Dorothea von Schlözer Read More »
Im 18. Jahrhundert waren Privathaushalt und Wissenschaft noch nicht voneinander getrennt. Viele Gelehrte unterrichteten bei sich zuhause, ihre Bücher und Sammlugen waren Privatbesitz. Dies ermöglichte vielen Frauen, die in Professorenhaushalten lebten, sich wissenschaftlich zu betätigen. Zu Berühmtheit gelangten die sogenannten „Universitätsmamsellen“, zu denen auch Dorothea von Schlözer zählte. Als Professorentöchter kamen sie schon früh mit
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Arnold Eucken (1884–1950) und seine Verlobte Fritzi Brausewetter (1895–1955) Arnold Eucken war zum Zeitpunkt der Aufnahmen Privatdozent am Chemischen Institut der Universität Göttingen 1911, Fotografie (Reproduktion) Museum der Göttinger Chemie, Universität Göttingen
Der Göttinger Chemiker RichardZsigmondy (1865–1929) mit seinemspanischen Kollegen Antoniode Gregorio Rocasolano (1873–1941)bei Arbeiten mit dem von Zsigmondy und der Göttinger Firma Winkel entwickelten Immersions-Ultramikroskop, ca. 1920, Fotografie (Reproduktion) Museum Göttinger Chemie, Universität Göttingen
Der Göttinger Chemiker Zsigmondy und Rocasolano Read More »
Ein Portraitbildband ist keine neutrale Zusammenstellung, sondern eine Auswahl: Er fasst bestimmte Personen zu einer Gruppe zusammen und schließt andere davon aus. Die Auswahl folgt dabei nur vordergründig den individuellen Kriterien der Herausgeber*innen. Vielmehr sind immer auch zeitgenössische Vorstellungen von Zugehörigkeit maßgeblich. Besonders folgenreich zeigt sich dies in der Zeit des Nationalsozialismus. 1937 gab der
Wer repräsentiert die Universität? Read More »
Mit der Entstehung eines Wissenschaftsverständnisses, das auf Beobachtung und Experiment basierte, bedurfte es ab dem 17. Jahrhundert an der Universität auch handwerklicher Kenntnisse. Die Wissenschaftler nutzten nun zum Beobachten, Messen und Analysieren Instrumente, die konstruiert, repariert und gewartet werden mussten. Auch der Aufbau und die Durchführung von Experimenten verlangte viele Helfer und geschickte Hände. Damals
Unsichtbare Helfer Read More »
Mit dem Aufkommen der Fotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden neue Bildmotive. Neben den Atelieraufnahmen ließen sich Gelehrte zunehmend in privater Umgebung abbilden. Daneben waren besonders Paarkonstellationen ein populäres Motiv. Die Bilder transportieren ein zeitgenössisches Geschlechterverhältnis, das Männern und Frauen unterschiedliche Rollen zuweist. Dabei folgen sie einem gleichbleibenden Muster, das die geschlechtsspezifische Verteilung von